Leistungen Erwachsene

Individuelle Diagnostik

Die primäre Osteoporose (Knochenschwund) tritt häufig im Alter auf, zu unterscheiden von der sekundären Osteoporose (angeboren, nach Erkrankung, medikamentenverursacht etc.).
Unerkannt und  unbehandelt kann es zu Knochenbrüchen ohne entsprechenden Anlass vorrangig im Bereich der Wirbelkörper, des Schenkelhalses, des Handgelenkes und des Oberarmkopfes kommen. Zur Diagnostik erfolgt eine Knochendichtemessung im Bereich der Lendenwirbelsäule und/oder des Hüftgelenkes mittels DXA-Messung.
Anhand der Empfehlungen des Dachverbandes Osteologie (DVO) wird die Messung ausgewertet und das weitere Vorgehen und Empfehlungen (Lebensweise, Ernährung, Bewegung) mit dem Patienten besprochen.
Die Therapie einer manifesten Osteoporose beinhaltet die Gabe eines Medikamentes sowie ggf. die Applikation von Calcium und Vitamin D nach entsprechender Labordiagnostik.

Die Sonographie ist ein schnell anwendbares, nicht invasives und sicheres bildgebendes Verfahren ohne Strahlenbelastung. Es wird zur Diagnostik von Erkrankungen von Gelenken (Arthrose, Unfallfolgen, Erguss), Schleimbeuteln, Sehnen und Muskulatur angewandt.

Im Rahmen der Osteoporosetherapie, bei entzündlichen Gelenkerkrankungen, nach Operation und bei Verdacht einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises können in der Praxis Blutentnahmen vorgenommen werden.

Notwendige Röntgenaufnahmen werden per Überweisungsschein in allen radiologischen Einrichtungen der Stadt durchgeführt. Die nächstgelegene radiologische Praxis ist von uns fußläufig in 2 Minuten zu erreichen.

Individuelle Therapie

Die manuelle Therapie/ Chirotherapie ist heute wesentlicher Bestandteil von Diagnostik und Therapie bei akuten und chronischen Schmerzen (zum Beispiel Rückenschmerz, Knie- und Hüftgelenksarthrose).
Dabei wird nach der Anamnese mit den HÄNDEN (manus = Hand, chiro = Hand) der krankhafte Befund erhoben und je nach Beurteilung des Arztes behandelt.

Hierbei kommen Muskelentspannungsverfahren und Gelenkbehandlungen zum tragen. Eine besonders sanfte Behandlung eine Gelenkes ist die Mobilisation. Weiterführend kann bei einem entsprechenden Befund über einen kurzen Impulsstoß das Gelenk manipuliert werden.
Wichtig ist in jedem Fall, dass der Patient über die Behandlung aufgeklärt wurde und dass keine erkennbaren Kontraindikationen vorliegen.

Intraartikuläre Injektionen

1. Hyaluronsäure
Das Injektionsverfahren wird bei Schmerzen und eingeschränkter Bewegungsfähigkeit aufgrund degenerativen Erkrankungen von Gelenken (Arthrose) und Sehnen angewandt. Besonders häufig werden mit der Hyaluronsäure die Knie-und Hüftgelenksarthrose behandelt, es können aber fast alle Gelenke mit Hyaluronsäure erfolgreich behandelt werden.
Zur Behandlung von Sehnenerkrankungen erfolgen zwei Injektionen in wöchentlichem Abstand, zur Gelenkbehandlung werden insgesamt 3 Injektionen in Wochenabstand appliziert.
Seit vielen Jahren injiziere ich Hyaluronsäure insbesondere in Knie-und Hüftgelenke mit sehr guten Erfolg.
(Aus der Behandlung mit Hyaluronsäure ergibt sich kein Heilversprechen.)

(+ Film trbchemedica.de)

2. Intraartikuläre Injektionen Kortikosteroide/ Lokalanästhestetika
Bei degenerativen und entzündlichen Gelenkveränderungen sowie Schwellung oder Erguss eines Gelenkes können zur symptomatischen Behandlung Kortisonpräparate und/ oder lokale Schmerzmittel in das Gelenk eingespritzt werden.
Es sind so fast alle Gelenke behandelbar.

Im Rahmen der Schmerztherapie bei akuten Beschwerden hauptsächlich im Bereich der Wirbelsäule verabreichen wir direkt über die Vene Schmerzmittel unterschiedlicher Wirkweisen und Indikationen.

Die primäre Osteoporose (Knochenschwund) tritt häufig im Alter auf, zu unterscheiden von der sekundären Osteoporose (angeboren, nach Erkrankung, medikamentenverursacht etc.)
Unerkannt und  unbehandelt kann es zu Knochenbrüchen ohne entsprechenden Anlass vorrangig im Bereich der Wirbelkörper, des Schenkelhalses, des Handgelenkes und des Oberarmkopfes kommen. Zur Diagnostik erfolgt eine Knochendichtemessung im Bereich der Lendenwirbelsäule und/oder des Hüftgelenkes mittels DXA-Messung.
Anhand der Empfehlungen des Dachverbandes Osteologie (DVO) wird die Messung ausgewertet und das weitere Vorgehen und Empfehlungen (Lebensweise, Ernährung, Bewegung) mit dem Patienten besprochen.
Die Therapie einer manifesten Osteoporose beinhaltet die Gabe eines Medikamentes (Tablette, Injektionen unter die Haut oder Applikation über die Vene) sowie ggf. die Gabe von Calcium und Vitamin D nach entsprechender Labordiagnostik.

Die Akupunktur ist ein regulatives Therapieverfahren.
Die heute angewandte Akupunktur ist eine aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hervorgegangene Therapiemethode. Unterschieden werden die Körper-und Ohrakupunktur (mittels steriler Akupunkturnadeln wird an definierten Punkten der Körperoberfläche unterschiedlich tief eingestochen) und das Räuchern (Moxibustion).
Die Akupunktur wird in unserer Praxis hauptsächlich zur Behandlung von orthopädische Krankheitsbildern zur Schmerzbehandlung und Regulation des Muskeltonus eingesetzt. Weiterführend können auch innere,  psychische und neurologische Erkrankungen sowie Nikotinentwöhnung nach entsprechender diagnostischer Abklärung mit Akupunktur behandelt werden.
(Aus der Behandlung mit Akupunktur ergibt sich kein Heilversprechen.)

Die Eigenbluttherapie entspricht einer biologischen Behandlung am gestörten Bewegungsapparat. Die Grundlage einer ACP-Therapie ist die Erkenntnis, dass durch Blutplättchen (Thrombozyten) im erkrankten
Gewebe Wachstumsfaktoren freigesetzt werden, welche die Heilung direkt fördern. Nach der Blutentnahme aus der Armvene erfolgt das Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe. Diese können dann sofort in das erkrankte Gewebe injiziert werden.

Wann kann die Eigenbluttherapie helfen?

  • Schmerzhafte bis mittelschwere Arthrose, zum Beispiel Kniegelenksarthrose und Hüftgelenksarthrose
  • Sehnen- und Sehnenansatzentzündungen, zum Beispiel Tennisellbogen, Fersensporn, Patellaspitzensyndrom
  • Bandläsionen, z.B. nach Sprunggelenksverrenkungen

Die Lasertherapie beschreibt die Anwendung gebündelter Lichtstrahlen in der Medizin. Durch die Anwendung unterschiedlicher Wellenlängen kommt es zur Stimulation unterschiedlicher Wirkorte, d.h. oberflächliche Schmerzrezeptoren als auch tieferliegende Gewebestrukturen. Neben der Schmerzreduktion ist eine schnellere Geweberegeneration zu beobachten. Die Laseranwendung bewirkt somit eine rasche schmerzlindernde, krampflösende und abschwellende Wirkung. Anwendung findet die Lasertherapie bei akuten und chronischen (auch degenerativen) Erkrankungen der Wirbelsäule (Rückenschmerzen), Sportverletzungen, Sehnenansatzbeschwerden, Arthrose (Knie-, Hüft- und Schulterathrose), Muskelverspannungen.
(Aus der Behandlung mit Laserstrahlen ergibt sich kein Heilversprechen.)

Computergestützt erfolgt die Streckung der Lendenwirbelsäule oder der Hüftgelenke. Dabei sind die individuelle Einstellungen von Zugkraft, Pulsation und Therapiedauer wichtig, um die richtige Einstellung für das jeweilige Krankheitsbild und die persönliche Empfindung zu erkennen.
Häufig wird zur Therapieunterstützung die erkrankte Region gleichzeitig noch mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen behandelt.

Die Mikrowellentherapie ist eine Form der Elektrotherapie. Es werden elektromagnetische Wellen zur Wärmebehandlung erzeugt, welche zu einer Gewebeerwärmung und zu Schmerzreduktion und Muskelentspannung führen.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die Mikrowellenbehandlung in meiner Praxis bei Rückenschmerzen in Kombination mit einer Schmerzinfusion und/ oder computergestützter Extensionbehandlung ein.

Rückenschmerzen kennt fast jeder und ob nun akut oder chronisch, sie beeinträchtigen unsere Lebensqualität zum Teil enorm.
Mit der Behandlung von Rückenschmerzen mittels StimaWELL bieten wir Ihnen eine Behandlung an, welche auf die Beseitigung Ihrer Rückenschmerzen abzielt.

Dabei kombiniert das System vier bewährte Therapiebausteine.
1. Schmerztherapie
2. Muskeltherapie
3. Dynamische Tiefenmassage
4. Wärmetherapie

Dynamische Tiefenwellen, zusammengesetzt aus verschiedenartigen Impulsen zur Schmerzbeseitigung, Muskelentspannung und Muskelaufbau, transportieren in Kombination mit Wärme den gewünschten Therapieeffekt gezielt in die geschädigten Bereiche.
Schon unmittelbar während der Behandlung kommt es in der Regel zu einer wohltuenden Schmerzreduktion mit Wohlfühlerlebnis.

Quellgas ist Kohlendioxid (CO2) und wird zu therapeutischen Zwecken angewendet. Durch die Applikation von Quellgas wird die Durchblutung gefördert und somit die Sauerstoffverfügbarkeit im Gewebe erhöht. Die Quellgastherapie wird den Naturheilverfahren zugeordnet.

Wie erfolgt die Durchführung der Therapie?

Medizinisch reines CO2 wird mit kleinen Kanülen direkt unter die Haut der zu behandelnden Region gespritzt. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. Die subkutane Quellgasinsufflationstherapie hat sich besonders bei rezidivierenden, chronischen und oft therapieresistenten Erkrankungen bewährt, insbesondere bei Verspannungen und Schmerzen der Schulternackenregion, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und der Kniegelenkarthrose.

*Die Kosten für diese Untersuchung beziehungsweise Therapie werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und sind daher privat gebührenpflichtig (IGEL-Leistungen).